Michael Turgut – Was sollte man bei einer geplanten Investition in Gold bedenken?

Finanzexperten wie Michael Turgut aus Hof, weisen immer wieder auf einige Details hin, die es bei einer geplanten Investition in Gold zu beachten gibt.

Gewichte und Stückelungen spielen eine große Rolle. Eine Unze entspricht 31,1 Gramm und bezieht sich bei Goldmünzen auf das Gewicht des Edelmetallanteils im Geldstück. Bei kleineren als den üblichen Stückelungen werden oft unseriöse Preisaufschläge fällig.

Entscheidet man sich für kleinere Stückelungen, können die Zehntelanteile von Barren und Münzen über zehn Prozent mehr als die üblichen Maßeinheiten kosten.

Manche Anleger erwerben Münzen in zu kleiner Stückelung und merken erst später, dass sie auf diese Weise viel mehr bezahlt haben, als der tatsächliche Goldgehalt wert ist.

Gerade freie Gold- und Münzenverkäufer geben hier oft falsche Ratschläge, um den eigenen Gewinn zu erhöhen.

„Goldankäufe sollten deshalb nur bei absolut seriösen Händlern vorgenommen werden,“ sagte uns Michael Turgut in einem Interview.

Direktinvestments in Gold setzen außerdem voraus, dass das Edelmetall sicher in einem Tresor gelagert werden kann. Und noch ein Tipp für Unentschlossene:

„Keine Derivate in Erwägung ziehen, sondern immer Investitionen in physisches Gold bevorzugen. Im Falle von Investitionen in sogenanntes „Papier-Gold“ droht im Extremfall der Totalverlust. Beim Börsencrash in 2009 sind etliche Gold-Derivate in den USA wertlos geworden, da die emittierenden Banken insolvent gegangen waren,“ rät Michael Turgut abschließend.

Anleger, die in physisches Gold investieren, haben auf ihr Eigentum jederzeit einen Auslieferungsanspruch, und können es, auch wenn es definitiv sinnvoller ist, es in einem Banktresor aufzubewahren, jederzeit mit nach Hause nehmen.

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